24. Dezember · Weihnachten

24. Dezember · Weihnachten · Fest der Liebe

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Liebe wird im Tun und Handeln erkannt. Daher lenke und leite man seine Gedanken und Gefühle zum Guten für Alle und Alles, damit sie nicht nur vom Ego bestimmt werden.

Denn das Ego nur für sich führt zu Einseitigkeit, Unmenschlichkeit, Kampf und Verstrickung und entlässt einen in ein Labyrinth der Unwirklichkeit.

Jeder Mensch hat seine Aufgabe in der Gemeinschaft. Dies ist so in der Natur wie auch beim Menschen. Alles Leben unterliegt einem bestimmten Rhythmus. Alles geschieht nach und nach und die Gesetzmäßigkeit des Entstehens, Reifens und Entfaltens ist unverrückbar.

Die Menschheit gleicht einem großen Garten mit vielen verschiedenen Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien. Damit jeder Einzelne seine eigene Pracht entfalten kann, benötigt er seine individuelle Zeit für die Entwicklung, um zum Blühen zu gelangen. Die einen entwickeln sich mehr, die anderen weniger.

Gegenseitiges Verständnis oder besser ausgedrückt »Liebe« ist der Dünger für die Stufen des Wachstums. Jeder Mensch trägt die Liebe als Samenkorn in seinem Herzen. Dieses besondere Element verbindet den Einzelnen mit sich selbst (Körper, Geist und Seele) und stellt die Brücke zur ganzen Menschheit und den Kosmos her und umgekehrt.

Umfeld, Gedanken und Verbundenheit von Körper, Geist und Seele bestimmen das geistige Wachstum, welche ebenfalls der Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung unterliegt.

Alles hat seine Zeit, braucht seine Zeit und hat seinen eigenen Rhythmus. Wachstum findet nur Stück für Stück statt. Jeder Einzelne möge daher zum Fest der Liebe (Weihnachten) das Samenkorn seines Herzen gedeihen lassen, damit es sich weiter entwickelt und zur positiven Wirkung für uns Alle entfalten kann.

Man sähe Liebe aus und lasse sie gedeihen. Man säe und wird ernten. Man passe jedoch sehr genau auf, was man sät, denn so wird die Ernte werden.

24. Dezember · Weihnachten · Fest der Liebe

Bewusstsein: Wir stehen an einem Ende, wir sind ein Anfang.

Christian Morgenstern